Was sind Freiräume, wie entstehen sie und was wird aus ihnen? Mit diesen Fragen haben sich Studierende der Uni Halle in Bitterfeld-Wolfen auseinandergesetzt.
Ein Beitrag von Erik Peuker, Nele Störmer, Oscar Krimm und Johanna Pichler








Studierende der Uni Halle haben sich auf dem Festival OSTEN in Bitterfeld-Wolfen mit Freiräumen auseinandersetzte und die Stadt als Ort mit Freiräumen in vielerlei Hinsicht wahrgenommen: geographisch, aber auch kulturell und politisch. Und manchmal trifft alles zusammen. Ihre Eindrücke und Gedanken haben sie hier und bei Instagram zusammengefasst.
Im Sommer 2024 haben sich Studierende des Masters Multimedia und Autorschaft der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mehrfach nach Bitterfeld und Wolfen begeben, um die Orte und Menschen kennenzulernen. Ausgehend von Gesprächen mit Menschen aus Kultur, Medien und Zivilgesellschaft, haben sie Reichtum, Freiräume und Leises dokumentiert. Die Aussage “Berlin ist ein kulturell übersättigter Ort, in der Region Bitterfeld/Wolfen ist noch viel Raum, um ihn kulturell zu erschließen” hat den Anlass gegeben, zu schauen, welche Freiräume es in Bitterfeld und Wolfen zu entdecken gibt.
Über OSTPROBEN
Ist Osten nur eine Himmelsrichtung oder eine Frage von politisch-gesellschaftlichen Realitäten? Mit dieser Frage hat sich der aktuelle Jahrgang des Masters Multimedia und Autorschaft (MMA) im Sommer 2024 unter der Leitung von Maren Schuster und Christian Stewen journalistisch auseinandergesetzt.
Ankerpunkt war das Festival OSTEN (1. Bis 16. Juni 2024) in Bitterfeld-Wolfen. Die Studierenden sind für die Festivalbeiträge gemeinsam mit den beiden Wissenschaftler*innen den Fragen nach Zuschreibungen an den Osten nachgegangen und haben dafür im Sommer 2024 in Bitterfeld, Wolfen, auf dem Festival und anderswo ‚Ostproben‘ gesammelt.
Ein Projekt mit
Erik Peuker
Nele Störmer
Oscar Krimm
Johanna Pichler
In Kooperation mit
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg